Tattoo – Safe Space
In den letzten 15 Jahren habe ich vielerlei positive und negative Erfahrungen aus Tattoostudios mitnehmen dürfen, sei es als Kundin oder Artist.
2020 sind auf Social Media viele Seiten viral gegangen, die sich mit übergriffigem Verhalten beim Tätowieren befasst haben. Mit dem Löschen dieser Seiten setzte großflächig ein „aus den Augen, aus dem Sinn“ ein, doch mich lies die Thematik nicht los.
Viele brüsten sich mit der Bezeichnung des sogenannten „Safe Space“. Aber was genau bedeutet das? Wofür sollte es stehen?
Was ist überhaupt „safe“? Aus Sicht der Kund*innen und auch der Tätowierer*innen?
In den letzten 4 Jahren habe ich täglich an einer Umsetzung gearbeitet, 2 Shops mit unterschiedlichen Konzepten eröffnet und viele Erfahrungen und Geschichten gesammelt, die mir zeigen „wir sind noch lange nicht am Ende.“
Ich habe es mir deshalb zum Ziel gesetzt, das Thema nicht tot zu schweigen, sondern eine Stimme zu sein, für die, die es möchten und Anregungen für Umsetzung im Alltag geben.
Gemeinsam möchte ich mit euch unsere Erfahrungen zusammen tragen, eventuelle Probleme im Alltag erkennen und an Lösungsvorschlägen arbeiten.
Wer aktiv etwas bewirken will, kann dies schon mit kleinen Änderungen in der Kommunikation und im Arbeitsablauf tun.
Ich teile gerne meine Sichtweise und meine Erfahrungen und tausche mich mit euch aus.
by: Pam von Falkenstein
Slot: 10 & 11 / Room: 07 – Sa. 9:00-12:30 Uhr